Das Si/Al-Verhältnis (Si/Al-Verhältnis) ist eine wichtige Eigenschaft des ZSM-Molekularsiebs und spiegelt den relativen Gehalt von Si und Al im Molekularsieb wider. Dieses Verhältnis hat einen wichtigen Einfluss auf die Aktivität und Selektivität des ZSM-Molekularsiebs.
Erstens kann das Si/Al-Verhältnis den Säuregehalt von ZSM-Molekularsieben beeinflussen. Generell gilt: Je höher das Si-Al-Verhältnis, desto stärker ist der Säuregehalt des Molekularsiebs. Dies liegt daran, dass Aluminium ein zusätzliches Säurezentrum im Molekularsieb bilden kann, während Silizium hauptsächlich die Struktur und Form des Molekularsiebs bestimmt.
Daher können der Säuregehalt und die katalytische Aktivität des Molekularsiebs durch Anpassung des Si-Al-Verhältnisses gesteuert werden. Zweitens kann das Si/Al-Verhältnis auch die Stabilität und Hitzebeständigkeit des ZSM-Molekularsiebs beeinflussen.
Molekularsiebe, die mit höheren Si/Al-Verhältnissen synthetisiert werden, weisen häufig eine bessere thermische und hydrothermale Stabilität auf.
Dies liegt daran, dass Silizium in Molekularsieben zusätzliche Stabilität und Beständigkeit gegen Reaktionen wie Pyrolyse und Säurehydrolyse bieten kann. Darüber hinaus kann das Si/Al-Verhältnis auch die Porengröße und -form von ZSM-Molekularsieben beeinflussen.
Generell gilt: Je höher das Si-Al-Verhältnis, desto kleiner die Porengröße des Molekularsiebs und desto kreisförmiger die Form. Aluminium kann zusätzliche Vernetzungspunkte im Molekularsieb bereitstellen und so die Kristallstruktur kompakter machen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Einfluss des Si-Al-Verhältnisses auf das ZSM-Molekularsieb vielfältig ist.
Durch Anpassung des Si-Al-Verhältnisses können Molekularsiebe mit spezifischer Porengröße und -form, guter Säure und Stabilität synthetisiert werden, um den Anforderungen verschiedener katalytischer Reaktionen besser gerecht zu werden.
Veröffentlichungszeit: 11. Dezember 2023