ZSM
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ZSM-35
Das Molekularsieb ZSM-35 zeichnet sich durch gute hydrothermale Stabilität, thermische Stabilität, Porenstruktur und geeignete Acidität aus und kann für das selektive Cracken/Isomerisieren von Alkanen verwendet werden.
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ZSM-48
Das Molekularsieb ZSM-48 zeichnet sich durch gute hydrothermale Stabilität, thermische Stabilität, Porenstruktur und geeignete Acidität aus und kann für das selektive Cracken/Isomerisieren von Alkanen verwendet werden.
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Zsm-23
Chemische Zusammensetzung: |na+n (H2O) 4 | [alnsi24-n o48]-mtt, n < 2
Das Molekularsieb ZSM-23 besitzt ein MTT-Topologiegerüst, das gleichzeitig Fünf-, Sechs- und Zehnringe enthält. Die eindimensionalen Poren, die aus Zehnringen bestehen, sind parallel und nicht miteinander vernetzt. Die Öffnungen der Zehnringe sind dreidimensional gewellt und weisen einen tropfenförmigen Querschnitt auf.
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ZSM-22
Chemische Zusammensetzung: |na+n (H2O) 4 | [alnsi24-no48]-ton, n < 2
Das ZSM-22-Gerüst besitzt eine tonale topologische Struktur, die gleichzeitig Fünf-, Sechs- und Zehnringe umfasst. Die eindimensionalen Poren, die aus Zehnringen bestehen, sind parallel angeordnet, nicht miteinander vernetzt und haben eine elliptische Öffnung.
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Formselektive Zeolithe der ZSM-5-Serie
ZSM-5-Zeolith eignet sich aufgrund seiner speziellen dreidimensionalen, geradlinigen Porenstruktur, seiner besonderen formselektiven Crackfähigkeit sowie seiner Isomerisierungs- und Aromatisierungsfähigkeit für die petrochemische Industrie, die Feinchemie und weitere Anwendungsgebiete. Aktuell findet er Verwendung in FCC-Katalysatoren oder Additiven zur Verbesserung der Benzinoktanzahl, in Hydro-/Atonu-Entparaffinierungskatalysatoren sowie in Xylol-Isomerisierung, Toluol-Disproportionierung und Alkylierung. Die Zugabe von Zeolithen zum FCC-Katalysator in der FBR-FCC-Reaktion kann die Benzinoktanzahl erhöhen und den Olefingehalt steigern. Unser Unternehmen bietet ZSM-5-Zeolithe mit unterschiedlichen Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Verhältnissen von 25 bis 500 an. Die Partikelgrößenverteilung lässt sich kundenspezifisch anpassen. Durch die Anpassung des Siliciumdioxid-Aluminiumoxid-Verhältnisses an den Säuregrad können Isomerisierungsfähigkeit und Aktivitätsstabilität gezielt beeinflusst werden.